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Bruschetta mit Marillenchutney, Burrata und Kürbiskernöl

Du hast altes Brot übrig und möchtest nicht schon wieder Croûtons daraus machen?

Irgendetwas Spannendes sollte es am besten sein?

Wie wäre es dann mit diesen Bruschette getoppt mit Marillenchutney (für die MitleserInnen aus Deutschland - Aprikosenchutney) - mit Himbeeressig, das macht das Marillenchutney erst recht ganz besonders -, Burrata und Kürbiskernen in gleich zweierlei leckerer Form - als geröstete Kerne für den Crunch und als Steirer Kürbiskernöl für den ganz einzigartigen Geschmack!


​Zubereitungszeit:

​Kochzeit:

​Backzeit:

​Gesamtzeit:

​55 Min. (gesamt)

​15 Min. (Chutney)

​40 Min. (Bruschetta)

30 Min.

10 Min.

1 Std. 35 Min.



Zutaten:

(für etwa 18 Stück)


Für das Chutney:

(für etwa 7 mittelgroße Gläser)

  • 875g(mit Stein)/850g(ohne Stein) Marillen (Aprikosen)

  • 3 rote Zwiebeln (mittelgroß)

  • 450g Kristallzucker

  • 400ml Himbeeressig

  • 100ml Wasser

  • 3 gstr. EL Senfsaat

  • 1 gstr. EL Salz

  • ½ gstr. EL Pfeffer (gemahlen)


Für das Brot:

  • 1 Baguette (groß, ersatzweise 2 Ciabatta-Leibe)

  • reichlich Olivenöl


Als Topping:

  • 3 Kugeln Burrata (je 100g Abtropfgewicht) oder 375g (Abtropfgewicht) Mozzarellakugeln

  • etwa 2 Marillen (optional)

  • einige Kürbiskerne (geröstet und gesalzen)

  • etwas Kürbiskernöl


Zubereitung:

Für das Chutney:

1. Die Zwiebeln halbieren und schälen.

Die Zwiebelhälften in feine Halbringe schneiden und in einen Topf geben.


2. Die Marillen halbieren und entkernen.

Die Marillenhälften der Länge nach in Scheiben schneiden

und zu den Zwiebelhalbringen in den Topf geben.


3. Den Essig, das Wasser und den Zucker zu den Zutaten im Topf geben.


4. Die Senfsaat, den Pfeffer und das Salz zu den Zutaten im Topf geben.

Die Zutaten im Topf gut umrühren, bis alles gut vermengt ist.


5. Den Topf mit den Zutaten auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze

mit einem Deckel bedeckt erhitzen, bis das Chutney zu blubbern beginnt.


6. Dann die Hitze auf niedrige bis mittlere Hitze reduzieren,

den Deckel vom Topf nehmen und das Chutney für etwa 25 Min. weiterkochen, bis die Flüssigkeit ein wenig verdampft und das Chutney dadurch etwas angedickt ist.

Dabei immer wieder gut umrühren, damit nichts am Boden festbrennt.


Tipp: Wer das Chutney lieber etwas dickflüssiger haben möchte,

kann es mit etwas Maisstärke andicken.

Dazu einige Löffel der Flüssigkeit abschöpfen und in eine Schüssel geben.

Die Flüssigkeit erkalten lassen und ein wenig Stärke – je nach gewünschter Dickflüssigkeit – in die Flüssigkeit geben.

Alles verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

Die Mischung anschließend unter ständigem Rühren zurück in den Topf mit dem Chutney leeren und alle weitererhitzen, bis das Chutney etwas angedickt ist.


Das heiße Marillenchutney in Einmachgläser abfüllen, verschließen und erkalten lassen.



Für die Bruschetta:

1. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.


2. Das Brot schräg in etwa 18 Scheiben – etwa 3cm dicke Scheiben

oder wie gewünscht – schneiden.


3. Die Brotscheiben auf zwei Backbleche geben und mit reichlich Olivenöl beträufeln.


4. Die Backbleche mit den Brotscheiben in den Backofen geben und bei 180°C Umluft

für etwa 10 Min. backen, bis die Brotscheiben goldfarben sind.


Die Brotscheiben aus dem Backofen nehmen.



Für das Topping:

1. Währenddessen gegebenenfalls die Burrata bzw. die Mozzarellakugeln

vorsichtig mit einem Papiertuch trocken tupfen.

Die Burrata in etwa 1cm große Würfel schneiden bzw. die Mozzarellakugeln halbieren bzw. vierteln.


2. Gegebenenfalls die Marillen für das Topping halbieren, entkernen

und in Scheiben schneiden.


3. Nun das abgekühlte Chutney und die Burratastückchen bzw. die Mozzarellakugeln

auf den Brotscheiben verteilen.


4. Gegebenenfalls die Marillen für das Topping halbieren, entkernen

und in feine Scheiben schneiden.


5. Die Bruschetta wie gewünscht mit einigen gerösteten Kürbiskernen,

etwas Kürbiskernöl sowie gegebenenfalls zwei bis drei Marillenscheiben garnieren.



1 Kommentar

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Guest
Jul 30, 2023
Rated 5 out of 5 stars.

Das Chutney schmeckt wirklich lecker. Toll die Idee mit den Senfkörnern - mhmmmm

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